Isaak Berkowitsch (1902-1972)
Über schweifenden bordunartigen Dreiklängen in D-Dur erklingen kurze staccato-Vogelrufe, abwechselnd als Terz (Kuckuck als große Terz!) und mit einem kurzen Vorschlag. Im Mittelteil wechseln sich beide Hände in fließenden Bewegungen mit kurzen Melodiebögen ab, bis am Schluß wieder die Vogelrufe ertönen. Dass die staccato-Vogelrufe über den gehaltenen Dreiklängen wunderbare Oberton-Effekte ergeben, kommt natürlich am besten auf einem Flügel zur Geltung.