J. S. Bach: Kleine Präludien

Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Klaus Wolters beschreibt die Kleinen Präludien als eigentlichen Einstieg in die Bachsche Wesensart:

Mögen die kleinen Klavierstücke aus Anna Magdalenas Bachs Notenbüchlein Originale von Bach sein oder nicht, zur eigentlichen Bachschen Wesensart, zu den ersten vollgültigen, in ihrer Art genialen Stücken, gelangt der Schüler doch erst bei den Kleinen Präludien, einfachen Gebilden von hoher Kunstfertigkeit und edelstem Gehalt.

Klaus Wolters: Handbuch der Klavierliteratur zu zwei Händen, Atlantis, 1985 (Neuauflage 1993), Seite 186

Inhaltsverzeichnis

Die Kleinen Präludien sind in den Heften I und II geordnet. Wolters schlägt die nachstehende, nach aufsteigendem Schwierigkeitsgrad (4-5) gestaffelte Reihenfolge vor:

I, 2: C-Dur, BWV 939

I, 5: D-moll, BWV 926

II, 3: D-moll, BWV 935

II, 5: E-Dur

I, 8: F-Dur, BWV 927

I, 10: G-moll

I, 3: C-moll

I, 1: C-Dur, BWV 933

I, 7: E-moll

II, 6: E-moll

II, 2: C-moll

II, 1: C-Dur

I, 12: A-moll

II, 4: D-Dur, BWV 936

I, 11: G-moll

I, 6: D-moll

I, 9: F-Dur, BWV 928

I, 4: D-Dur

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