Louis-Claude Daquin

Daquin (1694-1772) war ein französischer Organist, Cembalist und Komponist des Barock und ein musikalisches Wunderkind. Nach nur wenigen Unterrichtsstunden spielte er mit 6 Jahren sein erstes Konzert vor König Ludwig XIV. Mit 8 leitete er die Aufführung seiner eigenen Motette „Beatus Vir“ für großen Chor und Orchester. Als Improvisateur auf der Orgel war er herausragend. Mit 12 nahm er seine erste Stelle als Organist an. 1727 bekam er die Organistenstelle an St. Paul, und zwar vor Rameau, der sich auch beworben hatte. 1755 wurde er Organist an der Kathedrale Notre Dame de Paris. Leider sind viele seiner Werke verloren gegangen. Erhalten sind einige Cembalostücke, eine Kantate und Weihnachtslieder. Am bekanntesten ist das Cembalostück „Le Coucou

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