Couperin: Kuckuck

François Couperin (1668-1733)

François Couperin stammt aus einer großen Musikerfamilie. Er wird als der bedeutendste Couperin agesehen und erhielt deshalb den Beinamen „Le Grand“ (Der Große). Er arbeitete zunächst als Organist, und ab 1693 war er als Organist an der königlichen Kapelle in Versailles bei Ludwig dem XIV. angestellt.

Neben der Orgel war Couperin auch ein begnadeter Cembalist, wurde deshalb Lehrer der Prinzen und Prinzessinnen und „Maître de Clavecin du Duc de Bourgogne“ genannt. Er hat wegweisende Stücke für das Clavecin (Cembalo) geschrieben und wird zusammen mit Rameau zu den französischen Clavecinisten gezählt.

„Kuckuck“ gehört zu einer Sammlung von kleinen Stücken, die kleine Dinge des Alltags, Ereignisse oder Tiere fast tonmalerisch mit Musik beschreiben.

  • Russische Klavierschule, Band 2, Nr. 28

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.