Franz Schubert (1797-1828)

Schubert hat über 400 Tänze komponiert. Außer den Menuetten, Deutschen Tänzen, Ländlern und Walzern im Dreiertakt schrieb er im Zweivierteltakt Ecossaisen und Galopp. Schuberts Werke sind im Deutsch-Verzeichnis (DV oder D.) erfasst.

Einige Ecossaisen lassen sich ab Mittelstufe (Stufe 4) spielen. Für die Unterstufe gibt es zwar erleichterte Bearbeitungen, aber damit bekommt man überhaupt keinen Eindruck vom wunderbaren Schubert-typischen Klavierklang. Es lohnt sich, zu warten, bis man vollgriffige Akkorde und Oktaven greifen und Terzen-Melodien spielen kann, um die besondere Schönheit des Klavierklangs in Schuberts Tänzen zu erleben.

Walzer, Ländler und Ecossaisen op. 18, D.145

• Das Tastenkrokodil Nr. 19 (D.145, Nr. 4)

12 Ecossaisen D.299

komponiert 1815, als Schubert 18 Jahre alt war.

• Russische Klavierschule, Band 2, Nr. 18 (D.299, Nr. 8)