Witt: Menuett C-Dur

Christian Friedrich Witt (1660-1716)

Christian war des Sohn des Altenburger Hoforganisten Johann Ernst Witt, der vermutlich auch den ersten Musikunterricht des Sohnes übernommen hat. Später wurde er von vom Fürsten von Gotha nach Salzburg und Wien geschickt um weiter Musik zu studieren, auch bei Caspar Wecker in Nürnberg lernte er. Ab 1686 war er Kammerorganist und ab 1713 Kapellmeister am Hof des Fürsten von Sachsen-Gotha. Georg Philipp Telemann lobte ihn als geschickten Kapellmeister. Witt komponierte sehr viel: 70 Kantaten, 762 Lieder, Concerti, Ouvertüren, Suiten, Sonaten für Clavier. Seine Passacaglia D-moll wurde zunächst fälschlicherweise für ein Werk von J. S. Bach gehalten (BWV Anhang 182).

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