August Eberhard Müller (1767-1817)
Müller erhielt ersten Unterricht von seinem Vater, der Organist war. Mit 8 Jahren hatte er seinen ersten öffentlichen Auftritt. Er kam als Schüler von Johann Christoph Bach nach Bückeburg und wirkte dann als Organist, Dirigent und Lehrer in Magdeburg. Vor allem als Dirigent war er hochgeachtet. Er überarbeitete die bekannte Klavierschule seines Lehrers G. S. Löhlein und gab die 6. Auflage heraus. Weitere biographische Informationen auf wikipedia.
Unter den „Instruktiven Übungsstücken“, die er der Klavierschule beifügte (Ähnlich wie es Daniel Gottlob Türk mit seinen „Handstücken“ gemacht hatte) befinden sich in 4 Heften „Leichte Handstücke“. Die schönsten daraus sind folgende:
Nr. 5, Andantino F-Dur

- Holzweissig Klavierschule Nr. 189
Nr. 4, Allegro G-Dur
- Holzweissig Klavierschule Nr. 190
Nr. 6, Scherzo F-Dur
- Holzweissig Klavierschule Nr. 191
Nr. 1, Andante G-Dur

Nr. 3, Allegretto G-Dur
auch als „Serenade“ bezeichnet
