Übemethoden

Der Klavierunterricht findet normalerweise nur einmal in der Woche statt, und meist ist er sowieso viel zu kurz. Die ganze übrige Zeit müssen die Schüler allein mit ihren Aufgaben zurecht kommen. Wenn die Eltern nicht helfen, wird es richtig schwer. Wenn der Schüler dann endlich am Klavier sitzt und anfängt zu spielen, ist mit Sicherheit die Hälfte aus der letzten Klavierstunde wieder vergessen und es taucht etwas auf, was noch nicht verstanden worden ist (Noten, Musikalische Zeichen, Rhythmus, Spieltechnik).

Ohne Übemethoden geraten Schüler – und Eltern – sehr schnell in eine „Sackgasse“, denn sie wissen nicht, wie sie mit dieser Schwierigkeit umgehen sollen. Die Schüler ärgern sich über das Stück oder die Lehrerin oder das Klavier oder die Eltern, oder sie sind entmutigt und glauben, dass sowieso alles viel zu schwer ist, oder sie haben „einfach keine Lust mehr“. Einige Schüler spielen trotzdem artig weiter und ignorieren, dass es „komisch“ klingt. Wenige Schüler fragen nach, was sie da machen können.

Natürlich haben sie alle vergessen, was im Unterricht über Übemethoden gesagt wurde. Das ist auch kein Wunder, denn es sind so viele Dinge gleichzeitig zu beachten: regelmäßig ans Instrument gehen, gut hören, auswendig lernen, Noten lesen, richtig sitzen, eine gute Spieltechnik entwickeln, an alle Aufgaben denken, und so weiter und so fort. Und dann auch noch Übemethoden?

Es gibt zwar so viele Methoden wie Sand am Meer, aber es genügt, sich einen kleinen Vorrat an verschiedenen Übemethoden anzueignen, mit denen man neue Techniken oder Stücke lernen und schwierige Stellen gut üben kann. Dadurch wird man seine Fähigkeiten immer weiter verbessern und immer mehr Sicherheit und Freiheit beim Klavierspiel erleben.

Inhaltsverzeichnis

Ungeeignete Methoden

Die ungeeigneten Methoden stelle ich an den Anfang, weil sie leider, leider sehr verbreitet sind.

Unstrukturiertes Üben überfordert die Aufmerksamkeit: Wenn ich alles gleichzeitig wahrnehmen will, nehme ich keine Details mehr wahr. Nur was ich wahrnehme, kann ich behalten und ändern.

Gerhard Mantel: Einfach Üben. 185 unübliche Überezepte für Instrumentalisten. Mainz, 2001, S. 147

Gleich mit ohne Noten

Es gibt Schüler, die ein sehr schnelles Hör-Gedächtnis (akustisches Gedächtnis) haben. Wenn du dazu gehörst, merkst du dir die Töne, die du gerade gelesen und gespielt und gehört hast, sehr schnell auswendig, so dass du lieber „gleich mit ohne Noten“ spielst. Das bedeutet, dass du zwar die Noten auf dem Pult stehen hast, sie aber beim Spielen nicht weiter beachtest. Du freust dich einfach, dass du so schnell etwas Neues gelernt hast und wiederholst das sofort so oft, bis du es schnell spielen kannst.

Es ist toll, wenn du ein so gutes Gehör hast! Aber weißt du überhaupt, ob du die richtigen Töne spielst? Wie ist der Rhythmus und der Takt? Wie ist es mit staccato und legato oder mit laut und leise? In den Noten steht doch alles drin!

Erfahre mehr über die Vorteile und Nachteile der auditiven Methode.

Immer wieder von vorne

Das ist die mit Abstand häufigste Methode, die Schüler zum „Üben“ benutzen. Kennst du das auch? Du spielst dein Stück nach Noten von vorne. Dann kommt eine schwierige Stelle, wo du nicht mehr weiterweißt. „So ein Mist! Nochmal!“, denkst du dann und fängst wieder von vorne an. Bis du wieder an die schwierige Stelle kommst. Vielleicht glaubst du ja, dass du mit dieser Methode an der schwierigen Stelle vorbeikommst wie in einer Geisterbahn: „Augen zu und schnell durch“! Aber diese verflixte Stelle will trotzdem nicht klappen!

Man kann sich schon denken, was dabei heraus kommt: Den Anfang bis zur schwierigen Stelle kannst du bald ganz schnell spielen, aber dann ist Schluß. Du hörst bei der schwierigen Stelle einfach auf. Das Stück wird auch nach mehreren Wochen nicht fertig und schließlich gibst du auf und wünscht dir „lieber etwas Leichteres“.

Mit dieser Methode ist der Mißerfolg schon vorprogrammiert und du bekommst nur schlechte Laune. Deshalb taugt sie wirklich nicht zum Üben!

Noten buchstabieren

Wenn du als Anfänger versuchst, gleich nach Noten zu spielen, obwohl du eigentlich noch überhaupt nicht Vom-Blatt-Spielen kannst, wirst du dabei ganz schön ins Schwitzen kommen und deine Hände werden sich wahrscheinlich beim Spielen sehr verkrampfen. Du versuchst, die Noten im Kopf in Tonnamen umzurechnen, dann die passende Taste zu finden und sie dann einzeln anzuschlagen. Wenn du mit dieser Methode die Noten einzeln und langsam auf die Tasten buchstabierst, hörst du gar nicht richtig, was du spielst. Du weißt hinterher auch nicht mehr, welche Töne du gespielt hast, oder ob du den richtigen Rhythmus gespielt hast. Auf staccato und legato oder laut und leise kannst du auch mehr nicht achten, weil alles zu viel auf einmal ist.

In der nächsten Klavierstunde spielst du eine Folge von buchstabierten Tönen vor, die alle gleich lang und alle gleich laut sind, und irgendwie gar keinen Sinn ergeben. Was ist denn das für Musik? Und auswendig kannst du das Stück auch nicht!

Meistens erfordert der Prozess der Lese-Übertragung von jüngeren Schülern derart viel Konzentration, dass die so gespielten Töne nur am Rande wahrgenommen werden und für das Ohr keinen Zusammenhang ergeben. Die Töne haben für den Schüler keinen musikalischen Sinn und bleiben daher auch nicht im Gedächtnis haften. Oft wird dann die Frage: „Kennst du das Lied, das du gerade gespielt hast“ mit „nein“ beantwortet. Aber wenn dem Schüler die Melodie vorgespielt wird, kann er sie bewusst hören und meist auch wieder erkennen.

Fingerzahlen oder Tonbuchstaben über alle Noten schreiben

Damit zeigst du nur, dass du noch nicht Noten lesen kannst. Mit dieser Methode wirst du es aber bestimmt auch nicht lernen! Stell dir vor, du würdest an alle Dinge in deinem Zimmer Zettel mit Namen kleben. Dann müsstest du jedes Mal, bevor du einen Stift benutzen willst, erst einmal den Zettel lesen, auf dem das Wort „Stift“ steht. Erkennst du die Dinge nicht viel besser ohne Zettel? Genau so soll es auch mit den Noten sein. Statt viel Zeit auf das Beschriften zu verschwenden, solltest du sie besser nutzen, um die Noten zu lernen.

Übemethoden ohne Noten

Alle vorgestellten Übemethoden machen keinen Sinn, wenn sie ausschließlich eingesetzt werden. Erst durch den Wechsel und das Zusammenwirken der verschiedenen Methoden und Zugänge zur Musik wird die Musikalität umfassend gefördert.

Nachahmung (audiovisuell)

Einem anderen Klavierspieler genau auf die Finger zu schauen, wie er spielt und dabei gleichzeitig zu hören, wie es klingt, ist eine sehr gute Methode, ein Stück genau und richtig zu lernen. Die Videos, die du auf dieser Webseite zahlreich findest, sind sehr hilfreich zum Lernen. Du benutzt deine Ohren, um die Töne zu hören, deine Augen, um die Hand- und Fingerbewegungen und die Tasten zu sehen, und dein Gedächtnis, um dir das Ganze zu merken. Dann gehst du ans Klavier und spielst aus dem Gedächtnis. Je genau du hinschaust und hinhörst, desto besser wird dein Ergebnis sein.

Noch besser ist es natürlich, einen Pianisten live zu erleben und sich seine Spielweise abzuschauen. Versuche, so oft es geht, auch außerhalb des wöchentlichen Klavierunterrichts, Klaviermusik live zu erleben, indem du in Klavierkonzerte gehst. Nur so kannst du den Klang eines Konzertflügels in seiner ganzen Schönheit wahrnehmen und „in Musik baden“.

Noch ein Tipp: Du kannst ja heutzutage einfach ein kleines Tablet auf das Notenpult stellen und dann beim Spielen genau auf das Video schauen, und es auch immer wieder anhalten. Das ist aber nicht der Sinn der Sache! Du sollst dein Gedächtnis trainieren und das Stück erst auswendig lernen und dann spielen!

Die Video-Methode darf auch nicht die einzige Methode sein. Du solltest bald mit dem Noten lernen anfangen, damit du ein neues Stück bald selbständig ohne Hilfe lernen kannst.

Hinweis für Eltern: Diese visuell-auditive Methode kann besonders am Anfang sinnvoll eingesetzt werden, bevor das Spielen nach Noten klappt. Die Methode ist aber für alle Altersstufen gleich gut. Sie macht auch Sinn, wenn die Stücke schon etwas anspruchsvoller sind, aber der Klavierunterricht nur 30 Minuten pro Woche dauert. Denn in den 30 Minuten hat man gar nicht genug Zeit, ein kleines Spielstück vollständig auswendig zu lernen.

Kinder lernen zunächst nur durch Nachahmung, lange bevor es ihnen gelingt, Begriffe zu bilden und logische Zusammenhänge zu erfassen und eigenständig zu verarbeiten. […]

In jedem anderen Bereich von Wissensaneignung und Berufsqualifikation ist es eine Selbstverständlichkeit, Vorbildern konkret nachzueifern, nur bei Musikern hat dies einen „moralischen“ Beigeschmack. Nachahmen ist (nicht nur für Kinder!) ein wichtiger Lernkanal und kann bis in Einzelheiten als Lern- und Ausdruckshilfe eingesetzt werden.

Gerhard Mantel: Einfach Üben. 185 unübliche Überezepte für Instrumentalisten. Mainz, 2001, S. 22-23

Nach Gehör (auditiv)

Manche Eltern machen sich Sorgen, wenn ihr Kind „immer nur nach Gehör“ spielt und „einfach nicht nach Noten spielen will„. Noten lesen muss doch zuerst kommen, so denken sie. Nein, liebe Eltern, es ist genau anders herum! Nach Gehör lernen ist die musikalische Methode, denn schließlich ist Musik ja Kunst für die Ohren! Und es ist sinnvoll, erst die Sprache zu lernen und dann das Lesen. Aber das Lesen muss auch gelernt werden!

Robert Schumann sagte in seinen Musikalischen Haus- und Lebensregeln:

Die Bildung des Gehörs ist das Wichtigste. Bemühe dich frühzeitig, Tonart und Ton zu erkennen. Die Glocke, die Fensterscheibe, der Kuckuck – forsche nach, welche Töne sie angeben.

Wie wird man aber musikalisch? Liebes Kind, die Hauptsache, ein scharfes Ohr, schnelle Auffassungskraft, kommt, wie in allen Dingen, von Oben. Aber es läßt sich die Anlage bilden und erhöhen. Du wirst es, nicht dadurch, daß du dich einsiedlerisch tagelang absperrst und mechanische Studien treibst, sondern dadurch, daß du dich in lebendigem, vielseitig-musikalischem Verkehr erhältst, namentlich dadurch, daß du viel mit Chor und Orchester verkehrst.

Singe fleißig im Chor mit, namentlich Mittelstimmen. Dies macht dich musikalisch.

Achte schon frühzeitig auf Ton und Charakter der verschiedenen Instrumente; suche ihre eigenthümliche Klangfarbe deinem Ohr einzuprägen.

https://www.schumann-zwickau.de/de/04/robert/haus_lebensregeln.php

Die auditive Methode kann im Unterricht geschehen: Vorspielen – Nachspielen, Vorsingen – Nachspielen, Hören (ohne zu sehen) – spielen. Sie kann auch zu Hause eingesetzt werden: im Bereich des Rhythmus kann der Schüler selbständig Rhythmusnoten laut lesen und klatschen oder klopfen. Es können auch Audiodateien verwendet werden, um eine Melodie oder sogar ein mehrstimmiges Stück nach Gehör zu lernen (Bitte nur gute Tonaufnahmen von akustischen Klavieren hören, elektronische sounds fördern das Gehör nicht so gut).

Vorteile der auditiven Methode

Die Vorteile sind schnell aufgezählt: schon vor dem Spielen entsteht eine musikalische Tonvorstellung im Kopf, aus Versehen falsch gespielte Töne werden sofort selbst verbessert, Rhythmus und Taktgefühl werden intuitiv richtig erfasst, Gefühl und Ausdruck werden übernommen, die Konzentration gehört ganz der Musik und nicht dem Grübeln über Noten.

Nachteile der auditiven Methode

Probleme entstehen, wenn das Gehör noch nicht gut entwickelt ist, um alle Feinheiten zu unterscheiden, wenn das Rhythmusgefühl noch unbewußt ist und das Gedächtnis noch schwach. Und das ist leider am Anfang meistens so. Wenn du noch nicht verschiedene Tonhöhen unterscheiden kannst, oder dir kleine Rhythmen oder Melodiefolgen nicht merken kannst, dann könnte es mit der Musik tatsächlich schwierig werden. Doch das ist selten. „Jedes Kind ist musikalisch“ wird sogar behauptet. Aber die Musikalität muss genau so frühzeitig gefördert werden wie die Sprachentwicklung. Und das Gehör muss lernen, immer feinere Unterschiede zu erkennen. Nur dann macht die auditive Methode wirklich Sinn.

Wenn die auditive Methode ausschließlich angewendet wird, gibt es sogar entscheidende Nachteile: wenn das Tongedächtnis noch nicht so gut entwickelt ist, kann man sich nur sehr kurze Teile eines neuen Musikstücks merken und üben. Ein neues Stück kann nicht selbständig erarbeitet werden, es muss immer wieder im Unterricht zusammen geübt werden. Darum dauert es viel zu lange, bis das ganze Stück fertig gelernt ist. Wenn das Gehör noch nicht alle Feinheiten hören kann, entstehen ungenaue oder falsche Töne. Die Fingersätze werden fast nie sinnvoll eingesetzt, weil die gehörten Töne so schnell wie möglich auf die Tasten gebracht werden (aus Angst, die Töne sonst zu vergessen?). Und ohne Kenntnis der Noten kann man kein Verständnis für die Musik und ihre inneren Zusammenhänge entwickeln.

Doch der gravierendste Nachteil, den ich festgestellt habe, ist der, dass Schüler, die sich schon fest angewöhnt haben, nur nach Gehör zu lernen, sich sehr, sehr schwer damit tun, eine andere Methode auszuprobieren. Es fällt ihnen noch viel schwerer, die Noten lesen zu lernen.

Fingerlernen (motorisch)

Es ist sehr sinnvoll, neue Lieder oder Stücke auch mal nur nach Fingerzahlen zu lernen – und zwar ganz ohne Noten! Es bringt schnelle Ergebnisse und macht Spaß. Man kann sich auf eine Sache konzentrieren und viel entspannter spielen, als wenn man gleichzeitig noch auf andere Dinge achten muss wie Noten lesen, genau hinhören, Takt zählen, Laut und leise, u.s.w. Schüler, die gerne und schnell nach Fingerzahlen spielen können, haben meistens eine gute Auge-Hand-Koordination, was eine gute Voraussetzung ist, um später leicht und schnell Klavier spielen zu können.

Die Fingermethode eignet sich hervorragend für schwierige Läufe (Tonleitern mit kompliziertem Hin und Her), wo die Schwierigkeit hauptsächlich in der Fingersetzung liegt. Auch bei vielen Liedern im Fünftonraum findest du Fingerzahlen-Codes. Nach diesem Vorbild kannst du die schwierigeren Läufe üben:

  • wenn du lieber mit den Augen lernst, schreibe dir die Fingerzahlen auf ein Blatt Papier, und übe die Stelle mit diesem Blatt, ohne Noten.
  • oder wenn du lieber nach Gehör lernst: sprich dir selbst die Zahlenfolge laut vor, merke sie dir und übe dann diese Fingerzahlen-Folge, ohne Noten und ohne Klavier, zum Beispiel auf deinen Beinen oder auf einem Tisch.

Aber das Schreiben aller Fingerzahlen über die Noten ist verboten. Hast du sie trotzdem hingeschrieben und einen Bleistift benutzt, bekommst du von mir einen Radiergummi, um die Zahlen wieder wegzuradieren. Hast du aber einen Kugelschreiber oder gar einen Filzstift benutzt, sind die Noten unbrauchbar geworden.

Nicht allein mit den Fingern mußt du deine Stückchen können, du mußt sie dir auch ohne Clavier vorträllern können. Schärfe deine Einbildungskraft so, daß du nicht allein die Melodie einer Composition, sondern auch die dazu gehörige Harmonie im Gedächtnis festzuhalten vermagst.

Robert Schumann, Quelle: https://www.schumann-zwickau.de/de/04/robert/haus_lebensregeln.php

Vorteile der Fingermethode

  • du kannst Melodien bis zum Fünftonraum leicht und schnell lernen
  • Du kannst nachlesen, wenn mal etwas vergessen hast.
  • du kannst dich auf das Spielen konzentrieren und bist nicht durch das komplizierte Notenlesen abgelenkt
  • deine Ohren sind freier, die Melodie zu hören und du kannst sie vielleicht sogar mitzusingen
  • deine Finger sind freier, und du verkrampfst dich nicht so
  • die Methode eignet sich hervorragend für Fingerübungen!

Nachteile der Fingermethode

  • mit der Fingermethode kommst schon nach kurzer Zeit an die Grenzen, nämlich dann, wenn eine Melodie mehr als 5 Töne hat!

Übemethoden mit Noten

Achte immer darauf, ein neues Stück von Anfang so zu lernen, dass gar nicht erst Fehler entstehen. Du sparst damit viel Zeit und Ärger.

Solmisation und Rhythmussprache

Siehe Solmisation und Rhythmussprache

Wenn du ein neues Stück als Hausaufgabe, schau dir erst die Rhythmusnoten an. Sprich die Rhythmussprache und klatsche die Noten dazu. Wiederhole das ein paar Mal. Dann hast du den Rhythmus schon im Ohr, bevor du ans Klavier gehst.

Bewegungsrichtungen der Melodie (Relativ)

Relativ Lesen bedeutet, die Bewegungsrichtungen einer Melodie zu erkennen (aufwärts, abwärts, Tonwiederholung) und die Notengruppen wie Wörter zu lesen und nicht als Einzeltöne. Diese Methode ist die beste, schnellste und sicherste Methode zum Notenlesen. Sie muss aber mit dem absoluten Lesen verbunden werden, denn die Anfangs- und Schlusstöne und einige wichtige Einzeltöne musst du doch absolut lesen.

Damit du eine Vorstellung davon hast, wie sich die Melodie bewegt, schau dir die Noten an und zeichne die Richtungen der Melodie mit Strichen in die Luft oder auf ein Blatt Papier. Manchmal ergeben sich lustige Gebirge.

Melodiebewegungen im Mückenlied

Bei dieser Methode sind dir vielleicht einzelne Töne noch nicht alle ganz klar, aber du hast immerhin schon eine eine Vorstellung von der Melodie im Kopf. Wenn du nun noch die Rhythmusnoten geklatscht hast, kannst du versuchen, die Melodie auf dem Klavier zu spielen.

Noch ein Hinweis: Wenn du zu schnell bist, und dir deine ersten Versuche gleich merkst und fest einübst, ohne zu wissen, ob die Töne überhaupt richtig sind, bist du vielleicht enttäuscht, wenn du es falsch gelernt hast und dann wieder ändern sollst.

Darum schaue lieber öfter in die Noten. Klatsche den Rhythmus, zeichne die Melodie in die Luft.

Vom Blatt singen (innere Tonvorstellung)

Singen ist der natürlichste musikalische Ausdruck des Menschen. Beim Vom Blatt Singen lernst du, dir bei einer gelesenen Note den richtigen Ton dazu innerlich vorzustellen und ihn zu singen. Du kannst dich beim Singen ganz auf die Töne und dein Gehör konzentrieren und musst nicht gleichzeitig mit der Spieltechnik am Klavier kämpfen.

Du lernst es am besten, wenn du die erste Note erst am Klavier spielst und sie mitsingst und dann versuchst, die zweite Note ohne Klavierton zu singen. Erst dann spielst du zur Kontrolle den Ton auf dem Klavier. Je öfter du das versuchst, desto besser wirst du darin werden. Wenn du dran bleibst, lernst du auf diese Weise, die Musik gleich im Kopf zu hören, wenn du nur die Noten siehst. Nicht nur Mozart und Beethoven konnten das (Beethoven komponierte seine 9. Sinfonie vollständig im Kopf, da er schon gar nicht mehr hören konnte), sehr viele nicht berühmte Musiker können das auch, zum Beispiel Sänger im Chor! Versuche es immer wieder, gib nicht auf.

In vielen Ländern gehört das Vom-Blatt-Spiel und das Singen nach Gehör und nach Noten zum Musikunterricht genauso wie Gehörbildung dazu und wird in Prüfungen mit bewertet (ABRSM).

Bemühe dich, und wenn du auch nur wenig Stimme hast, ohne Hülfe des Instrumentes vom Blatt zu singen, die Schärfe deines Gehörs wird dadurch immer zunehmen. Hast du aber eine klangvolle Stimme, so säume keinen Augenblick sie auszubilden, betrachte sie als das schönste Geschenk, das dir der Himmel verliehen!

Robert Schumann, Quelle: https://www.schumann-zwickau.de/de/04/robert/haus_lebensregeln.php

Hände einzeln auswendig lernen

Liebe Schülerin, lieber Schüler: Es ist sehr wichtig, dass du die Hände einzeln auswendig lernst! Es bringt nicht so viel, wenn du sie immer nur nach Noten abspielst und sie dann trotzdem nicht auswendig kannst. Jeder einzelne Schauspieler (deine beiden Hände) muss seinen Text sicher können, bevor sie zusammen auf die Bühne gehen und frei spielen können.

Spiele zuerst die Noten der Linken Hand vom Blatt. Dann nimm dir gleich einen kleinen Abschnitt vor, entweder 4 oder 8 Takte und versuche, den Ausschnitt auswendig aus dem Gedächtnis zu lernen. Schau eventuell nochmal in die Noten – ohne sie zu spielen – und versuche, sie dir zu merken. Dann schließe die Augen und übe die Linke Hand aus dem Gedächtnis und nach Gehör. Das dauert meist nicht lange. Dann nimm dir die rechte Hand vor und übe sie auf die gleiche Weise.

Erst wenn nach ein paar Wiederholungen beide Hände fehlerfrei auswendig klappen (mit geschlossenen Augen), und die Fingersätze sicher genug sitzen, spielst du beide Hände zusammen.

Wenn es gut geklappt hat, mache eine Pause (oder spiele etwas anderes) und versuche es nach 15 Minuten noch einmal, um zu prüfen, ob die Musik schon im Langzeitgedächtnis sitzt. Dabei ist es sehr wichtig, nicht in die Noten zu schauen, weil du ja dein Gedächtnis herausfordern willst.

So arbeitest du dich Abschnitt für Abschnitt vor, bis du das ganze Stück mit beiden Händen auswendig kannst. Und dann übst du wieder mit Noten am Klang und an der Spieltechnik.

Laufdiktat (Noten-Gedächtnis)

Das Laufdiktat trainiert dein Gedächtnis. Die die Noten werden weit weg vom Klavier zum Lesen aufgestellt oder hingelegt. Schau dir erst einmal einen Takt ganz genau an und versuche, dir die Noten zu merken. Dann gehe oder laufe zum Klavier und spiele die Töne. Höre genau, ob es auch richtig war und gehe wieder zu den Noten, um das zu prüfen. Du musst zwar ganz schön hin und her laufen, hast dann aber zwei ganz entscheidende Dinge trainiert: Dein Gedächtnis und deine innere Tonvorstellung. Herzlichen Glückwunsch!

Umkomponieren (Musikalische Kreativität)

Das Notenlernen wird durch Aufschreiben selbst ausgedachter Melodien sehr gefördert. Es muss aber eng mit dem Singen oder Spielen verbunden werden, damit die innere Tonvorstellung gefördert wird. Es nützt dir nichts, wenn du nur irgendwelche Noten aufschreibst, ohne auszuprobieren, wie sie klingen.

Zum Beispiel könntest du bei einem neuen Stück, das einen Text hat, erst einmal selbst eine eigene Melodie zu diesen Text erfinden und aufschreiben. Und danach lernst du die Version aus deinem Buch. Du entscheidest, welche dir besser gefällt.

Oder du kopierst die Noten und zerschneidest sie in einzelne Takte. Mit diesen kleinen Zettelchen kannst du dir auf deinem Notenpult eine beliebige Reihenfolge zusammenstellen und spielen. Probiere solange, bis du eine Reihenfolge gefunden hast, die dir gefällt, das bedeutet: die gut klingt!. Du kannst natürlich auch noch mehr dazu erfinden.

Alles zusammen: Lesen – Vorstellen – Singen – Spielen.

In manchen Videos siehst du Kinder, die nach Noten spielen und gleichzeitig dazu singen. Das ist ganz toll, weil sie sich durch das Singen von der Musik führen lassen. Deshalb spielen sie richtig im Takt, sie bleiben nicht stecken, die Finger sind auch nicht verkrampft und sie können gleichzeitig singen und spielen. Wenn du alle Methoden Nr. 1 bis Nr. 6 ausprobiert hast, dann versuche es mit Nr. 7: Alles zusammen!

Fehlerstellen und schwierige Stellen üben

Es gibt niemanden der keine Fehler macht! Selbst die allergrößten Pianisten machen Fehler. Man muss sich einen Fehler nur sofort verzeihen können und – wenn es im Konzert ist – einfach weiterspielen. Wenn es doch einmal passiert, dass du über eine schwierige Stelle nicht weg kommst oder einen Fehler geübt hast, ist das kein Malheur, sondern das sind wichtige Informationen, dass es da für dich etwas Neues zu lernen gibt. Natürlich darfst du den Fehler nicht noch öfter wiederholen, sonst bügelst du ihn zu fest ein und er geht er überhaupt nicht mehr raus.

Die schwierige Stelle wird jetzt zur Übestelle erklärt und extra heraus geübt. Das ist zwar Arbeit und auch nicht leicht, aber es gibt ja die kleinen Übehelfer! Als erstes musst du die Übestelle in den Noten finden. Zeichne mit Bleistift ein Sternchen über die Stelle. Wenn es mehrere Stellen sind, hast du eben mehrere Übestellen. Wenn du eine Stelle gut geübt hast und sie super klappt, kannst du das Sternchen wieder wegradieren.

Übehelfer

Übehelfer können kleine Fingerpuppen sein, oder Stifte, Gummibärchen, Legosteine, Streichhölzer, 1-Cent-Münzen, oder was dir einfällt. Sie müssen nur klein genug sein, um auf dem freien Stück neben den Klaviertasten liegen zu können.

Lege 5 Übehelfer auf die eine Seite neben die Tasten deines Klaviers. Spiele die Übestelle einmal ganz langsam und ohne Fehler durch (wenn sie sehr schwer ist, kannst du die Stelle auch erst einzeln üben). Wenn es fehlerfrei geklappt hat, darf 1 Übehelfer auf die andere Seite. Dann spielst du die Stelle ein zweites Mal. Kein Fehler = Übehelfer darf auf die andere Seite. Fehler = ein Übehelfer muss wieder zurück! Wenn du es 5 mal hintereinander ohne Fehler geschafft hast, und alle Übehelfer auf der anderen Seite sind, hast du die Stelle gut geübt. Wenn du sie noch sicherer üben möchtest, nimm noch mehr Übehelfer (bis 9)!

Finger lernen

Siehe oben

Eine oben eine unten

Diese Methode, bei der eine Hand auf den Tasten spielt (was du hören kannst) und eine Hand auf den Knien (was du nur fühlen kannst) eignet sich bei Stellen, bei denen es ist, beide Hände zusammen zu spielen. Vorher übst du mit der Fingermethode, damit die Finger auch „stumm“ auf den Knien spielen können. Tausche auch imme rdie Hände, damit du du beide Stimmen gleich gut lernst.

Verkleidungen

Es ist Fasching und wir verkleiden uns. Deine Übestelle wird auch verkleidet. Denke dir etwa 4 oder 5 verschiedene Kostüme aus, es können auch Tiere sein. Dann spiele die Übestelle auf 4 oder 5 verschiedene Arten, die zu den Kostümen passen. Beispiele: ein Känguruh (hüpfend), eine Schlange (schleichendes legato), ein Gremlin (fieses, zickiges Gelächter), und so weiter.

Hinweis für Eltern: Dass „Wiederholung ist die Mutter des Lernens“ ist, ist eine uralte Binsenweisheit. Aber endlose, rein mechanische Wiederholungen wären sehr unmusikalisch und würden den Geist und die Ohren ermüden. Jedoch, je variantenreicher die Wiederholungen sind, desto mehr wird die Kreativität, die Aufmerksamkeit, der Klangsinn, die Spielfreude und der Spaß an Musik gefördert.

Fenster auf, Fenster zu

Stelle dir vor, du hast ein Fenster geöffnet und hörst von draußen Musik. Wenn du das Fenster schließt, ist es still. So machst du es mit der Übestelle: Spiele dein Stück von vorne und schließe in Gedanken bei der Übestelle das Fenster, so dass man dort nichts hört. Aber die Musik läuft ja weiter, du musst danach im Takt ganz normal weiterspielen. Nun wiederhole das Ganze und stelle dir bei der „Fenster-zu“-Übestelle die Musik im Kopf vor oder singe sie laut (dadada). Vorher musst du die Stelle aber mit der Übehelfer-Methode geübt haben. Du übst also eine Woche lang beide Methoden. Nach einer Woche kannst du dann versuchen, ob das ganze Stück jetzt durch läuft und du das Sternchen wieder weg radieren kannst.

Lupe (Brennglas)

Schaue dir die Übestelle in den Noten an, so als hättest du eine Lupe (ein Brennglas). Nimm dir jetzt eine Sache vor, die durch die Lupe betrachten willst, aber wirklich nur eine Sache, sonst ist der Blick nicht scharf genug:

  • wie heißen die Noten? (Notennamen)
  • staccato oder legato oder portato? (Artikulation)
  • welcher Fingersatz? (Fingermethode)
  • welche Töne kommen gleichzeitig (Zusammenspiel)

Dann mach eine kleine Pause (10 Sekunden), und dann schau noch einmal durch die Lupe und merke die die Einzelheiten ganz genau. Wieder Pause, wieder Lupe. Nimm dir am nächsten Tag eine andere Sache vor, die du durch die Lupe betrachten willst. (Nach Gerhard Mantel: Einfach Üben. 185 unübliche Überezepte für Instrumentalisten. Mainz, 2001, S. 53)

Zwiebelschalen

Eine Zwiebel hat mehrere Schalen und in der Mitte sitzt das zarte Herz. Dieses Herz ist unsere Übestelle. Sie ist vielleicht 1 Takt lang.

Übe die Stelle erst mit den Übehelfern, bis sie 5 mal hintereinander klappt. Dann bekommt die Stelle ihre 1. Zwiebelschale: beginne jetzt 1 Takt davor und spiele bis 1 Takt danach. Dann kommt die 2. Schale: Beginne 2 Takte davor und spiele bis 2 Takte danach. Gib der Zwiebel so viele Schalen, bis du am Anfang (oder am Ende) des Stücks angekommen bist. Somit hast du die Übestelle am allermeisten wiederholt, aber du hast sie auch gleich mit den anderen Takten davor und danach verbunden.

Eine Variante der Zwiebelschalen-Methode ist „Rückwärts üben“: Du beginnst einfach mit dem letzten Takt und fängst immer einer Takt weiter davor wieder an. So kannst du dich besonders auf den Schluss konzentrieren und ihn mit verschiedenen Gefühlen gestalten: ruhig, wild, genervt, erlöst, verblassend, entschieden, traurig, glücklich, …

Übemethoden für Ältere

Durchspielen vom Blatt

Die „Durchspielmethode“ wird häufig von Profis benutzt, um ein neues Stück erst einmal kennen zu lernen. Die Methode ist aber nur für Klavierspieler geeignet, die gut vom Blatt spielen können, und gleichzeitig beim Spielen auf die Musik achten und zuhören können und sich schon Dinge merken können.

Wenn du noch nicht ohne Fehler und im richtigen Tempo vom Blatt spielen kannst, ist diese Methode nichts für dich! Trotzdem versuchen komischerweise auch viele Schüler, die noch gar nicht gut Noten lesen können, ein neues Stück nach dieser Methode zu lernen. Sie stellen die Noten aufs Pult und fangen an zu spielen, ohne vorher nachzudenken. Natürlich bleiben sie ziemlich schnell an einer schwierigen Stelle stecken. Aber statt die Stelle zu üben, fangen sie immer wieder von vorne an! Und in der nächsten Klavierstunde können sie dann nur die paar Takte bis zur schwierigen Stelle vorspielen. Das macht natürlich gar keinen Sinn!

Analysieren (Kognitive Methode)

Die kognitive Methode ist für ältere Schüler und Erwachsene geeignet, nicht für jüngere Kinder unter 8 Jahren. Die Noten werden gelesen und analysiert. Bekannte Läufe und Muster werden benannt und möglichst schon auswendig gelernt, bevor überhaupt gespielt wird.

Dabei kann man verschiedene Methoden des Auswendiglernes anwenden: nach Gehör (sich selbst vorsprechen), Visualieren (Bilder im Kopf), Loci-Methode, …

Beispiel: Das Stück steht im 4/4-Takt. Die rechte Hand spielt eine Tonleiter in Achtelnoten von c‘ bis c“ und steigt dann abwärts bis zum g‘. Artikulation legato, Lautstärke piano. Die Linke Hand spielt einen C-Dur-Dreiklang, Halbe Note.

Schnelllesen

Beim langsamen Lesen kann man leicht mit seinen Gedanken abschweifen, weil das Gehirn wird zu wenig gefordert wird. Wenn man schneller liest, wird das Lesen selbst automatischer und man braucht nicht mehr so viel Aufmerksamkeit für das Entziffern.

Das Schnelllesen kann man am besten beim Vierhändig Spielen vom Blatt trainieren. Je öfter man das probiert, desto sicherer und schneller wird man beim Notenlesen.

Loci-Methode (Auswendig Lernen)

Diese „Bilder-Weg-Methode“ war schon den Alten Griechen bekannt, die bekanntermaßen viel auswendig gelernt haben. Stelle dir einen einen Weg oder einen Raum vor und lege in Gedanken an bestimmten Punkten die Dinge ab, die du dir merken möchtest.

Wenn man dann in Gedanken den Weg abschreitet, sieht und hört man die Dinge vor dem inneren Auge/Ohr. Diese Methode eignet sich für längere, kompliziertere Stücke, z. Bsp. barocke Suitensätze oder Inventionen, Präludien und Fugen von J. S. Bach. Mehr über die Bildermethode bei wikipedia.

Beispiel: Menuett G-Dur von Petzold: Anfangsmotiv Quinte d“-g‘, kurzer Lauf und wieder fallende Quinte = Ich öffne die Tür, gehe herein und schließe die Tür wieder; 2. Gruppe beginnt höher mit e‘ und am Ende eine Oktave = dann mach ich das Fenster weit auf; dreimal eine abwärtsgerichtete Figur, jede einen Ton tiefer, die dritte geht wieder aufwärts = dann stapele ich 3 Bücher auf meinem Schreibtisch. Oder so ähnlich.

Improvisatorisch üben

Kurze Abschnitte oder Motive aus dem Musikstück werden einzeln gespielt und geübt. Dann kann man sich dazu eine eigene Geschichte ausdenken und eine eigene Musik damit spielen (improvisieren): Diese Methode ist vor allem geeignet, wenn man neue technische Dinge lernt. Ein eigenes Stück mit lauter Doppelgriffen oder lauter Trillern oder mit der Akkordfolge zu improvisieren, macht viel Spaß und fördert dein Musikverständnis.

Siehe auch die Beiträge

Spaced Repetition

Spaced repetition heißt übersetzt „verteilte Wiederholung“. Man wiederholt eine Sache erst öfter kurz hintereinander, und dann mit immer größeren Zeitabständen dazwischen. Damit wird der sogenannte „Spacing-Effekt“ ausgenutzt, der besagt, dass Dinge, die über einen längeren Zeitraum gelernt werden, besser im Gedächtnis hängen bleiben. Man kann damit eine große Menge langfristig im Gedächtnis behalten, zum Beispiel beim Lernen von Vokabeln, oder beim Lernen von Noten!

Mentales Memorieren

Eine Stück nach Noten auswendig zu lernen, ohne überhaupt einen Ton auf dem Klavier zu spielen, ist sicher die anspruchsvollste Lernmethode. Es gibt viele professionelle Pianisten, die das können. Aber es ist wieder keine Zauberei dabei, sondern alles nur eine Frage der Übung.

Vorübungen dafür sind das Vom-Blatt-Singen, das Laufdiktat.

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